Show notes
Als Robert Habeck auf der Gamescom 2019 die erste fest im Haushalt des Bundes verankerte Games-Förderung ankündigte, war die Freude groß - 50 Millionen Euro, die jährlich zur Förderung von Videospiel-Projekten zur Verfügung gestellt wurden, sind in den Augen vieler schließlich ein großer und wichtiger Schritt in Richtung eines entwicklerfreundlicheren Videospielstandorts Deutschland. Seitdem hat sich einiges getan: Mehrere hundert Projekte sind eingegangen und in Teilen auch bewilligt worden, die ersten geförderten Spiele sind erschienen und in der Politik wird das Projekt als Erfolg angesehen. Wir ziehen ein erstes Zwischenfazit nach rund zwei Jahren Games-Förderung, die seit dem ersten Förderaufruf vergangen sind. Weil zu einem stabilen Games-Standort auch gut ausgebildete Fachkräfte gehören, werfen wir weiterhin einen Blick auf den Uni-Standort Deutschland. Zusammen mit Prof. Linda Kruse, Prof. Thomas Bremer, Felix Falk vom Verband der deutschen Games-Branche und Sandro Heuberger, dem Mitgründer des Dorfromantik-Studios Toukana Interactive, wollen wir also die Frage klären: Steuert der Videospiel-Standort Deutschland in eine sichere Zukunft?
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